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Systemwetten: Tipps & Tricks vom Profi

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Jeder, der sich schon einmal in Sportwetten versucht hat, ist wahrscheinlich bereits an einer Kombinationswette gescheitert. Da das Risiko hoch und die Gewinnchancen somit niedrig sind, lassen viele Sportwetten-Fans nach mehrmalig schlechten Erfahrungen davon ab. Dies haben sich die Buchmacher zur Brust genommen, die Kombiwetten weiterentwickelt und die Systemwette kreiert. Die Systemwette ist also als eine Erweiterung der Kombinationswette zu verstehen.

Systemwette einfach erklärt: Alles was Du zu dieser Wettart wissen musst

Bei Systemwetten handelt es sich um eine relativ junge Wettart, die sich an einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Erklärt ist sie ganz einfach: Bei der Systemwette werden beliebig viele Wetten auf einem Kombinationsschein kombiniert. Falls Du nicht weißt was Kombiwetten sind, kannst du hier alles erfahren.

Im Gegensatz zur normalen Kombination ist das Risiko bei Systemwetten weitaus geringer. Auch wenn ein Ereignis nicht eintrifft, kann der Schein dennoch erfolgreich bleiben und ein Gewinn verbucht werden. Anwendbar ist die Systemwette sowohl bei normalen als auch bei Live-Wetten, besonders erfahrenere Wettfreunde bedienen sich oftmals des Systems.

Wir werfen nun einen genauen Blick darauf, wie Systemwetten funktionieren, wie der Gewinn berechnet wird und welche Vor- und Nachteile sie mitbringen.

Wie funktionieren Systemwetten?

Wie man eine Systemwette anspielt, ist simpel zu erklären. Im Grunde genommen, handelt es sich bei Systemwetten um mehrere Kombinationswetten, die aber auf einem Wettschein gespielt werden. Die Wette kann also je nach Buchmacher mit vielen verschiedenen Varianten gespielt werden. Wir zeigen Dir nun ein Beispiel einer Systemwette zwei aus drei, es gibt aber auch Varianten wie fünf aus sechs neun aus zehn oder sogar noch höher.

 

Als Beispiel werden drei Fußballspiele ausgewählt und auf die Spielausgänge Sieg Real Madrid , Sieg Juventus Turin und Sieg Paris Saint-Germain gesetzt. Bei einer Zwei-aus-drei-Systemwette werden alle möglichen Zweier-Kombiwetten erwägt, die sich aus den drei Spielen ergeben:

Wette 1: Sieg Madrid (2.10) kombiniert mit Sieg Juventus (1.50)

Wette 2: Sieg Madrid (2.10) kombiniert mit Sieg PSG (1.80)

Wette 3: Sieg Juventus (1.50) kombiniert mit Sieg PSG (1.80)

 

Der Gesamteinsatz auf die Systemwette beträgt 30€, sodass jede Zweier-Kombination einen Einsatz von 10€ erhält.

 

Angenommen Madrid gewinnt, Juventus verliert und PSG gewinnt, lautet das Ergebnis der Wetten:

Wette 1: Verloren, da Juventus verloren hat

Wette 2: Gewonnen, da Madrid und PSG gewonnen haben

Wette 3: Verloren, da Juventus verloren hat

 

Da die Wette 2 gewonnen wurde, wurden hiermit 37,80€ erzielt. Der Einsatz von 30€ wurde also zurückgeholt und ein Gewinn von 7,80€ kann verbucht werden.

Obwohl einer der drei Tipps nicht aufgegangen ist, hat man also gewinnen können. Bei einer normalen Kombinationswette wäre dies nicht möglich.

Systemwetten: So kannst Du Deinen Gewinn berechnen

Den Gewinn deiner Systemwette zu berechnen, ist leicht erklärt. Wir bleiben beim oben genannten Beispiel:

Wären alle drei Spiele richtig getippt worden, würde folgende Rechnung entstehen:

 

30€ x (Wette 1 + Wette 2 + Wette 3), also

30€ x (2.10 x 1.50 + 2.10 x 1.80 + 1.50 x 1.80) = 288€

 

Wurden nur zwei Partien richtig getippt, gehen automatisch zwei Wettscheine verloren. Es bleibt nur Wette 2, die gewonnen wird. Die Rechnung hierfür lautet:

 

10€ x (2.10 x 1.80) = 37,80€

 

Um den Reingewinn zu erhalten, muss einfach der Einsatz abgezogen werden.

 

Beispiel 1: 288€ – 30€ = 258€

Beispiel 2: 37.80€ -30€ = 7,80€

 

Wenn Du die Rechenarbeit nicht selbst erledigen möchtest, findest Du im Internet viele Systemwetten-Rechner.

Die Vorteile von Systemwetten

Systemwetten bringen eine Reihe an Vorteilen mit sich. Der offensichtlichste liegt auf der Hand: Obwohl nicht jeder Tipp richtig sein muss, kann trotzdem ein Gewinn erzielt werden. Die Gewinnchancen sind also höher als bei Kombinationswetten.

Außerdem sind Systemwetten kaum limitiert. Je nach Buchmacher können unzählige Wetten miteinander kombiniert werden, ein System von 15 aus 16 ist beispielsweise durchaus spielbar. Auf je mehr Spiele als Systemwette gesetzt werden, desto mehr Kombinationen entstehen dadurch. Bei einer Systemwette drei aus vier werden also alle möglichen Dreier-Kombinationen getippt, die sich aus den vier Ereignissen bilden können. Zuletzt ist es beim absoluten Großteil der Wettanbieter sehr einfach und übersichtlich, wie man den System-Wettschein erstellen kann.

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Systemwetten und ihre Nachteile

Durch das sinkende Risiko sind gleichzeitig sinkende Quoten leider nicht zu vermeiden. Mit niedrigen Quoten ist bei Systemen also durchaus zu rechnen, was einen Nachteil für einige bedeuten kann. Auch der Einsatz muss dementsprechend angepasst werden und höher sein als bei normalen Kombinationswetten. Ansonsten droht, dass bei der Systemwette weniger Gewinn als Einsatz verbucht wird.

Besonders für Anfänger kann die Systemwette etwas kompliziert wirken, Übung und Erfahrung sollten vorausgesetzt sein. Eine Gewinn-Garantie kann die Systemwette also sicherlich nicht bieten.

Fazit: Wann sind Systemwetten sinnvoll?

Wenn Du vor der Entscheidung stehst, ob du eine Systemwette anspielen willst oder nicht, solltest du dich fragen, ob eine Systemwette sinnvoll für dich ist oder eher nicht. Doch wann lohnen sich Systemwetten? Wer ein klassischer Favoriten-Tipper ist, kann sich weiterhin an normale Kombiwetten halten. Solltest du dich aber für Außenseitertipps faszinieren und gerne etwas riskieren, bist du mit der Systemwette gut beraten. Außerdem ist wichtig zu beachten: Eine Systemwette wird von den Buchmachern als eine einzelne Wette gewertet, nicht als mehrere. Dies kann beispielsweise für eine Bonusumsetzung wichtig sein.

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