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Spread-Wette: Tipps & Tricks vom Profi

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spread-wetten

Das Konstrukt der Spread-Wette wurde in den 1940er aus der Finanzwelt der USA in die Sportwettenbranche übernommen. Der englische Begriff „spread“ bedeutet übersetzt Spannweite oder Bandbreite. Populär ist diese Wettart besonders bei amerikanischen Sportarten und im Vereinigten Königreich. Was es mit dieser Wettart genau auf sich hat und wie sie funktioniert, erklären wir Euch im folgenden Artikel.

Was ist eine Spread-Wette?

Die Spread-Wette lässt sich anhand ihrer Übersetzung erklären. Der Buchmacher legt hierbei die Anzahl eines konkreten Ereignisses innerhalb eines Matches fest. Der Wettfreund entscheidet durch seinen Tipp, ob diese Anzahl tatsächlich unterhalb bzw. oberhalb liegt.

Es wird also eingeschätzt, ob eine vorgegebene Bandbreite an Ereignisses unterboten oder übertroffen wird. Dies kann sich auf sämtliches innerhalb einer Sportart beziehen: auf die Anzahl an Punkten, gelber Karten oder Fouls.

Ein Beispiel für eine Spread-Wette

In der spanischen La Liga steigt das berühmteste Fußballspiel der Welt, das El Clásico. Wenn Real Madrid und der FC Barcelona aufeinandertreffen, geht es auf dem Platz hart zur Sache. Der Wettanbieter ermöglicht seinen Kunden die Wettart der Spread-Wette und bietet einen Spread von fünf bis sechs gelben Karten.

Wird nun ein Betrag von 100€ auf über sechs gelbe Karten gesetzt, ergeben sich folgende Szenarien:

 

Szenario 1: Die Wette wird gewonnen

Im Clásico gibt es insgesamt neun gelbe Karten zu sehen, der vom Buchmacher gestellte Wert sechs wurde also übertroffen und die Wette gewonnen. Der Gewinn berechnet sich nun wie folgt:

Gewinn = Einsatz x (Aktionen – Ausgewählter Spread)

Gewinn = 100€ x (9-6)

Gewinn = 300€

 

Szenario 2: Die Wette wird verloren

Im Clásico bekommen die Spieler der Mannschaften insgesamt nur vier gelbe Karten gezeigt, der vom Buchmacher gestellt wurde demnach unterboten und die Wette verloren. Der Verlust berechnet sich nun wie folgt:

Verlust = Einsatz x (Ausgewählter Spread -Aktionen)

Verlust = 100€ x (6-4)

Verlust = 200€

Varianten & Anwendungsmöglichkeiten bei Spread-Wetten

Die Möglichkeiten an unterschiedlichen Spread-Wetten sind sehr vielfältig. Bei jedem Ereignis innerhalb eines sportlichen Events können beliebig viele Spreads gesetzt werden. 

Egal ob beim Fußball, im Basketball oder beim Tennis: Spread-Wetten sind immer eine angebotene Möglichkeit. Beim Tennis beispielsweise kann sich eine Spread-Wette auf die Doppelfehler oder auch Asse eines Tennisspielers stützen. Im Fußball wiederum können Spread-Wetten auf die Gelben/Roten Karten gesetzt werden oder eben die Toranzahl. Auch sehr außergewöhnliche Wetten wie beispielsweise die Gesamtsummer aller Zahlen auf den Trikots der Spieler sind manchmal zu finden.

Außerdem gibt es Spread-Wetten sehr häufig auch als Ergebniswetten. Bei dieser Variante wird einem Team oder Spieler ein Vorsprung gewährt was dann in der Art der Wette einer Handicpawette gleicht.

Zusätzlich ist jedoch zu sagen, dass das Hauptanwendungsgebiet der Wettart den amerikanischen Sportarten vorbehalten bleibt, da diese aus dem Land der Spread-Wetten-Erfinder stammen.

Sportwetten-Strategien und Tipps: Spread-Wetten

Die Spread-Wette sollte mit Vorsicht genossen werden. Wettfreunde, die ein großes fachliches Know-How an den Tag legen, können durchaus sehr ansehnliche Gewinne erzielen. Sollte eine Wette aber verloren gehen, kann der Verlust theoretisch bis ins Unermessliche steigen. Der getätigte Einsatz kann sich nämlich vervielfachen und somit ganz leicht ein riesiges Loch in Dein Wettkonto reißen.

Um dieses Risiko zu minimieren, ist ein frühzeitiger Wett-Ausstieg nur zu empfehlen. Je nach Buchmacher ist es selbst bei laufenden Partien möglich, aus der abgegebenen Wette auszusteigen.

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