Bei der ältesten und wohl simpelsten Sportwette, die es auf dem Wettmarkt zu finden gibt, ist die Siegwette. Ursprünglich stammt sie aus dem Gebiet der Pferdewetten, mittlerweile ist sie aber in vielen Sportarten anzutreffen. Besonders geeignet sind Siegelten für Einsteiger, zudem sind sie bei allen Buchmachern im Portfolio. Mit den richtigen Sondervariationen wird Dir mit der Siegwette nie langweilig werden!
Was bedeutet Siegwette? Eine Erklärung
Die Erklärung der Siegwette ist ganz einfach: Wie der Name bereits verrät, wird bei Siegwetten ein Tipp auf den Sieger eines Ereignisses platziert. Dabei ist es irrelevant, welche möglichen Ausgänge vorhanden oder wie viele Teilnehmer vorhanden sind. Die Grundvoraussetzung schlechthin ist aber, dass am Ende des jeweiligen Ereignisses ein klarer Sieger ausgemacht werden kann. Sobald auf diesen gesetzt wird und sich die Wette realisiert, kann sich über eine Gewinnausschüttung gefreut werden.
Wo eignen sich Siegwetten?
Wie bereits erwähnt, hat die Siegwette – wie alle Sportwetten – ihre Wurzeln im Pferderennen. Mittlerweile müssen sich Siegwetten nicht nur auf den Pferderennsport reduzieren Es gibt eine Bandbreite an Sportarten, bei denen die Siegwette effektiv angewandt werden kann.
Der Tennis eignet sich besonders gut für diese Wettart. Da ein Unentschieden hier unmöglich ist, wird immer ein Gewinner ausgemacht, durch die Hauptvoraussetzung für die Siegwette gegeben ist.
Auch Basketball-Siegwetten sind äußerst beliebt. Ein Remis ist hier äußerst unwahrscheinlich, sodass vor allem in den US-Sportarten Siegwetten platziert werden. Neben dem Basketball ist die in Amerika sogenannte „Moneyline“-Wette auch im Eishockey und Basketball hoch im Kurs.
Die Formel 1 bietet sich ebenfalls perfekt für Siegwetten an. Da es hier stets nur einen Sieger gibt, wird die Wettart gut und gerne angewandt.
Schließlich kann auch bei der beliebtesten Sportart der Wettindustrie, dem Fußball, eine Siegwette angewandt werden. Da ein Unentschieden beim Fußball allerdings nicht besonders unwahrscheinlich ist, erstattet der Großteil der Buchmacher in diesem Fall den gesetzten Betrag zurück. Außerdem handelt es sich auch bei den klassischen Langzeitwetten, wie z.B. auf den Meister der Bundesliga, um eine Siegwette.
Siegwette vs. Platzwette - Was ist der Unterschied?
Auch der Begriff der Platzwette hat seinen Ursprung im Pferderennsport. Hierbei wird im Gegensatz zur Siegwette nicht auf den Sieger eines Wettbewerbs gesetzt, sondern auf die spezifische Platzierung eines Teilnehmers. So kann beispielsweise in der Formel 1 darauf gesetzt werden, dass Sebastian Vettel im nächsten Rennen den dritten Rang ergattert, im Fußball hingegen kann getippt werden, welches Team bei einer Weltmeisterschaft im Halbfinale ausscheidet.
Was ist eine Antepost Siegwette?
Bei einer Antepost-Siegwette handelt es sich um eine kniffligere Form der Siegwette. Sie hat ihren Ursprung erneut im Pferderennen-Gebiet. Die Wette wird hierbei bereits vor der Bekanntgebung des Starterfelds platziert. Somit ist eine Antepost-Siegwette mit einer Fußballwette auf den besten Torschützen zu vergleichen. Diese Langzeitwette wird ebenfalls vor Saisonbeginn abgegeben, obwohl nicht zu erahnen ist, ob sich der Kandidat langfristig verletzt bzw. überhaupt oftmals aufgestellt wird. Das Risiko wird hierbei vom Wetter getragen, die Buchmacher bieten keine Rückerstattung an.
So kannst Du eine Siegwette mit verbesserter Quote platzieren
Einige Wettanbieter bieten besonders Neukunden regelmäßig einen Quoten-Boost an, durch den auch eine Siegwette mit einer verbesserten Quote angespielt werden kann. Dies gilt zwar meistens nicht für die ganz großen Favoriten, besonders für einen Geheimfavoriten kann sich der Boost als äußerst lukrativ erweisen. Mit etwas Geduld und der nötigen Portion Glück kannst auch Du eine sehr interessante Siegwetten-Quote finden und den ganz großen Gewinn abräumen.