Da Sportwetten immer mehr an Beliebtheit gewinnen, gibt es auch immer mehr Varianten und Möglichkeiten beim Wetten. Um Erfolg, Spaß und Nervenkitzel zu verbinden, kann Dir oft aber auch die einfachste Form ein passendes Gesamtpaket bieten: Die 2-Weg-Wette. Bei dieser Wettart kannst Du auf genau zwei Spielausgänge setzen. Trifft das Ereignis ein, auf das Du getippt hast, gewinnst Du Deine Wette. Klingt simpel – ist es an sich auch. Allerdings gilt es trotzdem so manches zu beachten und außerdem gute Tipps, mit denen Du erfolgversprechend wetten kannst.
Im Folgenden haben wir alle Infos und Tipps für Deine erfolgreiche 2 Weg Wette zusammengetragen.
Was ist eine 2-Weg-Wette?
Bei der 2 Weg Wette können – wie der Name schon sagt – zwei Wege zum Erfolg führen. Du hast also zwei Möglichkeiten der Tippabgabe und damit kommen logischerweise auch nur zwei mögliche Ereignisse infrage. Eine klassische 2-Weg-Wette stellt beispielsweise der Ausgang eines Tennis-Matches dar. Du kannst entweder auf den einen Spieler, oder den anderen setzen. Die Erfolgschancen stehen theoretisch also bei 50:50.
Aus diesem Grund stellen die Buchmacher für 2 Weg Wetten oftmals nur geringe Quoten zur Verfügung. Bei Ereignissen mit drei Möglichkeiten beim Spielausgang sind die Quoten im Normalfall deutlich höher, dabei handelt es sich um die 3-Weg-Wetten. Falls Du auf einen Außenseiter setzt, kannst Du allerdings auch bei der 2-Wege-Wette auf höhere Quoten zurückgreifen.
Beispiele für gängige 2-Weg-Wetten
2-Weg-Wetten findest Du in fast allen Sportarten. Beliebt sind sie vor allem beim Tennis, Basketball, Fußball, Volleyball, Darts, Boxen, MMA und Tischtennis. Wie schon erwähnt, finden sich die Klassiker im Tennis, aber auch im Basketball oder Darts. Dabei handelt es sich um Spiele, bei denen Du entweder auf den einen Spieler/ das eine Team setzen kannst, oder auf das andere.
Allerdings findet die 2-Weg-Wette mittlerweile auch im Fußball Anklang, obwohl ein Spiel auch Remis ausgehen kann und daher bei der herkömmlichen Siegwette drei Ereignisse zur Verfügung stehen.
Dabei handelt es sich beispielsweise um Über/Unter-Wetten. Ein Beispiel zum Verständnis:
Der Buchmacher stellt die Frage: “Fallen in dem Spiel FC Bayern gegen Borussia Dortmund mehr oder weniger als 2,5 Tore?” Du kannst dann auf Ja, oder Nein setzen – eine klare 2-Weg-Wette also.
Ein anderes Beispiel aus dem Fußball ist eine Head-to-Head Wette. Bei dieser kannst Du beispielsweise bei einem Spiel des DFB-Pokals tippen, welches der beiden Teams in die nächste Runde einzieht. Die Option eines Remis fällt dabei also weg.
2-Weg-Wette als Kombi - ist das möglich?
Wegen der guten Gewinnchance und den dafür geringeren Quoten eignen sich 2 Weg Wetten ideal für Kombiwetten. Du tippst also auf mehrere 2-Weg-Wetten und alle Ereignisse müssen so zutreffen, wie Du sie vorhersagst, damit Du Deine Wette gewinnst. Die Quote summiert sich dabei und wird schnell sehr attraktiv. Bei der Kombiwette kannst Du beliebige 2 Weg Wetten miteinander verknüpfen, es ist also egal, welche Wettarten Du zusammenwirfst.
Kannst Du bei 2-Weg-Wetten auch auf beide Spielausgänge setzen?
Klare Antwort: Ja. Allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass Du bei unterschiedlichen Wettanbietern über einen Account verfügst. Falls das der Fall ist, kannst Du Dich auf die Suche nach Quotenabweichungen unter den verschiedenen Anbietern machen. Nur wenn die Quoten bei beiden Ausgängen über 2,0 liegen, kannst Du einen sicheren Gewinn einstreichen. Dann handelt es sich um eine sogenannte Surebet, die aber äußerst selten ist.
Ein Beispiel:
Tennis: Alexander Zverev gegen Roger Federer
Buchmacher A: Tipp 1 (Sieg Zverev) – Quote 2,1
Buchmacher B: Tipp 2 (Sieg Federer) – Quote 2,2
Setzt Du bei Buchmacher A zehn Euro auf Tipp 1 und bei Buchmacher B zehn Euro auf Tipp 2 hast Du einen garantierten Gewinn von einem oder zwei Euro.
2-Wege-Wetten: Darauf solltest Du achten!
Ein häufiger Stolperstein bei 2-Wege-Wetten ist die Spielzeit, auf die sich die Wetten beziehen. Du musst aufpassen, dass es sich bei Deinem Tipp nicht um eine vermeintliche 2-Weg-Wette handelt. Dies kann beispielsweise im Basketball oder Eishockey passieren. Falls es bei einer solchen Partie zum Ende der regulären Spielzeit unentschieden steht, wird in einer Overtime ein Gewinner ermittelt. Falls Du aber auf einen Sieger nach regulärer Spielzeit getippt hast, gehst Du trotzdem leer aus, wenn Dein Team erst nach Overtime gewinnt.
Gleiches kann Dir auch bei K.o.-Spielen im Fußball passieren. Daher solltest Du immer wachsam sein.